Forschungsprojekte

Biographisches Lexikon für den Klerus in Österreich und Bayern (BLKÖB)

Seit 2014 sammelt und schreibt Trinkl an einem Priesterlexikon. Die Arbeit war ursprünglich auf den bayerischen Klerus im 19. Jahrhundert angelegt. Inzwischen hat Trinkl dieses Forschungsprojekt jedoch für den Zeitraum von 1648 bis 1918 auf die Fläche der ehemaligen Kirchenprovinz Salzburg ausgedehnt. Die Quellenerschließung erfolgt einerseits über den Schematismus der einzelnen Bistümer und Erzbistümer sowie über Amts- und Kirchenblätter. Außerdem wertet Trinkl auch zahlreiche ungedruckte Quellen aus, wozu u. a. Investitur- und Weiheregister, Versetzungsdekrete oder Pfarrmatrikeln gezählt werden können. 2021 hat Stefan Trinkl eine eigene Projektseite für sein Priesterlexikon auf der Personendatenbank RES erstellt, die sich „Biographisches Lexikon für den Klerus in Österreich und Bayern“ nennt und auf welcher er derzeit ein Namensregister seiner Sammlung einspeist.

Der erste Band des Priesterlexikons mit dem Titel „Biographisches Priesterlexikon für die Erzdiözese Salzburg und das Bistum Chiemsee 1648-1918; mit besonderer Berücksichtigung auf den in der Seelsorge tätigen Weltklerus; Teil 1. A bis G“ ist im Oktober 2024 beim utzverlag in München erschienen.

Seelsorgestellenregister für Österreich und Bayern

Auf der Personendatenbank RES erstellt Stefan Trinkl seit 2018 außerdem ein umfangreiches Seelsorgestellenregister für Österreich und Bayern, in dem er alle Seelsorgestellen auflistet, welche er für sein biographisches Priesterlexikon erfasst hat (BLKÖB Seelsorgestellenregister). Neben dem Namen der Seelsorgestelle finden sich darin außerdem chronologische Angaben zur Bistums- und Erzbistumszugehörigkeit sowie der Link zur jeweiligen Liste der Seelsorger.